Herren 1: Magere Ausbeute an der Doppelrunde
Gute Reaktion im Schlussdrittel
Eggiwil traf im zweitletzten Spiel der Hinrunde auf den Tabellennachbarn aus Davos und somit stand für beide Teams ein sehr wichtiges und wegweisendes Spiel auf dem Programm.
Der Start der Partie verlief sehr ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Davos gelang das erste Tor durch eine schöne Kombination. Darauf konnte Eggiwil noch nicht reagieren und bekam wegen einem defensiven Fehler kurz darauf noch das 0:2. Eggiwil konnte sich daraufhin wieder fangen und Schafte in der 15. Minute noch den Anschlusstreffer.
Das zweite Drittel ging im selben Still weiter wie das erste mit Chancen auf beiden Seiten. Davos war jedoch erfolgreicher in der Chancenauswertung und so konnten die Bündner mit einem Doppelschlag innert 30 Sekunden die Führungen auf 1:4 ausbauen. Doch auch da konnten die Eggiwiler eine Reaktion zeigen und konnten darauf ein Tor erzielen. Doch der Aufschwung war von kurzer Dauer, da die Davoser eine Antwort bereithielten und das 2:5 erzielen konnten.
Im Schlussdrittel war eine Reaktion der Eggiwiler gefragt und diese kam auch. Mit vier Toren in den ersten sieben Minuten konnten die Eggiwiler das erste Mal die Führung übernehmen. Nun konnte Eggiwil endlich das Spiel zeigen, dass sie wollen. Leider konnten die Davoser den Ausgleich schiessen. Die Eggiwiler spielten druckvoll weiter und erzielten den 7:6 Führungstreffer. Zwei Minuten vor Schluss gelang den Bündner wieder der Ausgleich zum 7:7. Nach einer torlosen Verlängerung, in der Eggiwil den Siegestreffer mehrmals auf der Schaufel hatte, musste das Spiel im Penaltyschiessen entschieden werden. Davos war kaltblütiger und gewann das Penaltyschiessen.
Verschlafene Minuten kosten Eggiwil das Spiel
Es war keine Zeit zum Trauern um die Punkte vom Vortag. Die Eggiwiler mussten am Sonntag zu den zweitplatzierten Fribourger reisen und hatten somit eine sehr schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe vor sich. Eine Reaktion zum Vortagsspiel war deutlich zu sehen. Es wurde defensiv sehr gut gearbeitet, viele Schüsse geblockt und dank eines Tores konnten die Eggiwiler mit einer erarbeiteten 0:1 Führung in die Pause gehen.
Der Start in das zweite Drittel verlief gar nicht wie geplant. Die Fribourger konnten in der ersten Minute zwei Tore erzielen und bis zur 33. Minute die Führung bis 4:1 ausbauen. Eggiwil verschlief den Drittelsstart. Dank zwei Toren für die Eggiwiler und einem für die Fribourger ging es mit einem 5:3 Rückstand in die zweite Pause.
Es war also wieder eine Reaktion nötig. Trotz sehr viel Aufwand, vielen herausgespielten Chancen und Kampf kam das erhoffte Anschlusstor erst acht Sekunden vor dem Ende.
Somit geht die Negativserie für die Eggiwiler trotz eines sehr guten Spieles am Sonntag weiter.