Erste Niederlage 2025: UHT Eggiwil vs. Zuger Highlands 5:6 n.P.
Eggiwil begann das Spiel mit einer klaren Marschroute. Nach der Niederlage im Hinspiel, bei der man sich von Zug auskontern liess, wollte man diesmal konzentrierter agieren. Das Team um S. Fankhauser dominierte das erste Drittel und erspielte sich zahlreiche Chancen, scheiterte jedoch immer wieder am Zuger Torhüter. Tomas Nyström brachte Eggiwil schließlich in der zehnten Minute verdient in Führung, doch weitere Tore blieben aus. Der knappe Vorsprung zur ersten Pause war aus Eggiwiler Sicht sicherlich zu wenig.
Nach der Pause kamen die Zuger Highlands stärker ins Spiel und setzten vermehrt auf ihre gefährlichen Konter. Lukas Hess (22:11) und Daniel Uhr (34:29, Powerplay) drehten das Spiel zugunsten von Zug. Marc Wüthrich glich zwischenzeitlich für Eggiwil aus (36:10), aber erneut war es Daniel Uhr, der Zug die Führung bescherte zur zweiten Pause bescherte. Zug zeigte sich in diesem Drittel äusserst effizient, während Eggiwil trotz guter Spielanteile nicht alle Chancen verwerten konnte und die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen liess.
Das Schlussdrittel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln. Jonas Wittwer (50:33) und Dominik Bigler (52:48) sorgten dafür, dass Eggiwil erneut in Führung ging. Tobias Iten (54:47) glich das Spiel zum 4:4 wieder aus. Darauf hatte Eggiwil rund fünf Minuten vor Schluss wiederum eine Antwort parat und konnte durch T. Loosli mit 5:4 in Führung gehen. Daniel Uhr, der 10 Sekunden vor Schluss ohne Zuger- Goalie traf, rettete Zug jedoch noch in Extremis in die Verlängerung.
Beide Teams spielten in der Overtime mutig auf Sieg, jedoch ohne Erfolg. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen.
Im Shootout zeigte Eggiwils Torhüter S. Stucki mit drei Paraden eine herausragende Leistung. Doch offensiv konnte nur Reto Zysset für Eggiwil treffen, während die Zuger zwei Treffer erzielten und so den Zusatzpunkt nach Hause entführen konnten.
Trotz der knappen Niederlage zeigte Eggiwil eine starke Leistung gegen den Tabellendritten und hatte nicht lange Zeit den verpassten zwei Punkten hinterher zu trauern. Den bereits tags darauf stand das letzte Hallenderby gegen Schüpbach auf dem Programm.
Hopp Eggi!!!